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Warum ich S.H. Dorje Chang Buddha III als westlicher Mensch folge, möchte ich in diesem Beitrag erzählen. Gerne nehme ich dich mit auf meine Reise und teile mit dir meine Erfahrungen aus erster Hand. Du kannst dir diesen Blog-Beitrag auch anhören.

Mit dem chinesischen Klassiker „Die Reise nach Westen“ aus dem 16. Jahrhundert bin ich zum ersten Mal während meines China-Aufenthaltes im Jahr 2004 in Berührung gekommen. Fast jedes Kind kannte dort die Abenteuer von Sun Wukong, dem übermütigen Affenkönig, der mit seinem Meister, dem Mönch Xuanzang, und dessen Schülern, dem Eber Bajie und dem Sandmönch, auf der Suche nach dem Buddha-Dharma von China aus in den Westen aufbricht. 

Auch ich bin schließlich auf der Suche nach dem wahren Buddha-Dharma in den Westen gereist, genauer gesagt von Deutschland nach Kalifornien. Es war ein langer Weg, sowohl geographisch als auch spirituell. Und so wie der Mönch Xuanzang und seine Gefährten am Ende erfolgreich waren und gefunden haben, was sie suchten, so habe auch ich gefunden, was ich suchte: Klarheit über den Weg und die Praxis der buddhistischen Kultivierung.

Meine ersten Erfahrungen mit S.H. Dorje Chang Buddha III

Diese Klarheit erlangte ich vor allem durch das Studium des Buddha-Dharma, wie er in den Dharma-Reden von S.H. Dorje Chang Buddha III dargelegt wird. Das erste Mal stieß ich auf eine dieser Dharma-Reden im Internet. Es war der Dharma-Diskurs „What is Cultivation?“ (Was ist Kultivierung?). Darin erklärt S.H. der Buddha, was buddhistische Selbstkultivierung ist. Bis dahin hatte ich wenig darüber gehört oder gelesen. Natürlich wusste ich als Buddhist, dass ich mich an moralische Prinzipien halten sollte, wie sie zum Beispiel in den fünf Tugendregeln enthalten sind, also nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen und so weiter. Und ich habe auch in den Mahayana-Sutras gelesen, was es heißt ein Bodhisattva zu werden. Aber letztendlich blieb vieles von dem, was in den Sutras oder den Kommentaren der alten Meister stand, sehr abstrakt, und ich hatte nicht immer eine klare Vorstellung davon, was diese Dinge wirklich bedeuteten oder wie ich sie umsetzen sollte. Deshalb empfand ich den Dharma-Diskurs „Was ist Kultivierung?“ als ganz anders: Er war konkret und verständlich, weil die buddhistischen Konzepte in einer alltäglichen Sprache formuliert waren. Vor allem aber wurde mir klar, in welcher Reihenfolge bestimmte Dinge ausgeführt werden müssen, um wirkliche und dauerhafte Erfolge zu erzielen. Obwohl ich zunächst etwas verunsichert war, weil der Verfasser dieser Dharma-Rede als Buddha bezeichnet wurde, war ich vom Inhalt der Rede so beeindruckt, dass ich mehr über S.H. Dorje Chang Buddha III erfahren wollte.

So stieß ich später auf die Website von Zhaxi Zhuoma, die eine enge Schülerin Seiner Heiligkeit des Buddha war. Wir tauschten viele E-Mails aus und irgendwann war für mich klar, dass ich sie persönlich treffen musste. So machte ich mich schließlich auf den Weg nach Kalifornien. Zhaxi Zhuoma lebt in Sanger, in der Nähe von Fresno, auf einem Gelände, das heute der Holy Vajrasana Temple ist. Dort hatte ich zusammen mit einigen anderen Interessierten die Gelegenheit, Audioaufnahmen von vorläufigen englischen Übersetzungen verschiedener Dharma-Lehrreden von S.H. Dorje Chang Buddha III zu hören. Ich erinnere mich noch gut daran, dass das, was ich in dieser kurzen Zeit hörte und lernte, alles übertraf, was ich in den Jahren zuvor durch mein eigenes Studium des Buddhismus gelernt hatte.

Eine kleine Anekdote

An dieser Stelle möchte ich eine kleine Anekdote erzählen:

Fahrt nach LA
Unterwegs auf der Interstate 5 bei Grapevine auf dem Weg von Sanger nach Los Angeles

Zhaxi Zhuoma musste während meines Besuchs nach Pasadena in der Nähe von Los Angeles, um an einer wichtigen Veranstaltung mit S.H. Dorje Chang Buddha III teilzunehmen. Sie hielt es für eine gute Idee, dass ich sie begleitete. So könnten wir die vierstündige Autofahrt nutzen, um uns besser kennen zu lernen. Das Treffen sollte nicht zu lange dauern, damit wir am späten Abend wieder in Sanger sein konnten. Sie konnte mich nicht direkt zu Seiner Heiligkeit mitnehmen, aber sie würde mich in Pasadena absetzen und später wieder abholen. Und so machten wir uns auf den Weg.

Wir hatten eine schöne Fahrt und unterhielten uns angeregt. Danach verbrachte ich den sonnigen Tag in Pasadena, las im Park ein Buch über tantrischen Buddhismus, das ich im Tempel Hua Zang Si in San Francisco gekauft hatte, und wartete darauf, von Zhaxi Zhuoma abgeholt zu werden. Sie kam am späten Nachmittag und wir machten uns auf den Rückweg. Unterwegs erklärte sie mir, dass sie den Veranstaltungsort vorzeitig verlassen hatte, weil sie mich hier nicht zurücklassen wollte. Wir hatten also gerade Los Angeles mit seinem Verkehrschaos hinter uns gelassen, als das Telefon klingelte und ihr mitgeteilt wurde, dass sie zurückkommen müsse. Also kehrten wir um. Da es schon spät war, wusste sie nicht, ob wir es noch zurück nach Sanger schaffen würden oder ob wir uns ein Zimmer nehmen müssten. Sie setzte mich bei einem Starbucks und einem Supermarkt ab und versprach mir, bald wiederzukommen, nachdem sie ihrem Meister, S.H. dem Buddha, die Situation erklärt hatte.

Park in Pasadena
Park in Pasadena

Die Stunden vergingen, es war schon dunkel und der Starbucks schloss. Ich saß draußen auf einer Mauer und ein Obdachloser gesellte sich zu mir. Wir unterhielten uns eine Weile, als plötzlich Zhaxi Zhuoma auf dem Parkplatz erschien. Ich war sehr froh, dass sie gekommen war und sprang ins Auto. Als ich bereits im Auto saß, rief mir der Mann hinterher. Ich hatte mein Handy auf der Mauer liegen lassen und er brachte es mir, was ich als sehr nette Geste empfand. Ich erinnere mich, dass ich, obwohl die Situation am Ende etwas chaotisch war, nie das Gefühl hatte, in Schwierigkeiten zu kommen. Nachts auf diesem Parkplatz in einer Stadt, die ich noch nicht kannte, fühlte ich mich nicht wirklich unwohl.

Im Auto erzählte mir Zhaxi Zhuoma, was passiert war. Da nicht sofort ein Übersetzer zur Stelle war, konnte sie Seiner Heiligkeit dem Buddha nicht erklären, warum sie gehen musste. Als Er verstand, dass sie mich irgendwo in Pasadena auf einem Parkplatz abgesetzt hatte und auch in Sanger andere Menschen auf unsere Rückkehr warteten, sollte sie sich sofort auf den Weg machen. Vorher gab Seine Heiligkeit ihr noch eine bestimmte Anzahl von Vajra-Pillen für uns mit, für jeden eine. Diese Pillen werden aus echtem Nektar hergestellt, der von den Buddhas in speziellen innertantrischen Dharma-Ritualen gegeben wird, und haben daher besondere Kräfte.

Meine Mutter war nach einer langen Leidensgeschichte sehr krank. Ihr Zustand war damals schon sehr schlecht. Während eines medizinischen Notfalls wurde ihr ein Luftröhrenschnitt gemacht, wodurch sie nicht mehr sprechen konnte. Außerdem war sie damals schon so geschwächt, dass sie nicht mehr aufstehen konnte und in einer Pflegeeinrichtung betreut werden musste. Ich fragte Zhaxi Zhuoma, ob ich die Vajra-Pille, die ich bekommen hatte, meiner Mutter geben dürfe. Sie bejahte dies, sagte aber auch, dass die Wirkung der Pille vielleicht nicht mehr in diesem Leben sichtbar sein würde, aber meine Mutter definitiv davon profitieren könnte.

Statue des Medizin-Buddha
Statue des Medizin-Buddha neben dem Krankenbett meiner Mutter

Als ich wieder in Deutschland war, gab ich meiner Mutter diese Pille. Außerdem brachte ich ihr eine kleine Bronzestatue des Medizin-Buddhas mit. Als sie die Buddha-Statue sah, fing sie an zu weinen und drückte den Buddha an sich. Ich war sehr gerührt und auch ein bisschen überrascht. Meine Eltern waren nicht besonders religiös und hatten in ihrem Leben nie etwas mit dem Buddhismus zu tun. Ich sagte ihr noch, sie solle versuchen, den Namen von Buddha Amitabha im Gedächtnis zu behalten. Zwei Monate später verstarb sie an den Folgen der Erkrankung.

Wir waren alle sehr traurig, dass sie unsere Hochzeit, die ein paar Wochen später stattfand, nicht mehr erleben konnte. Auf der Hochzeitsreise hatte ich jedoch in einer Nacht einen bemerkenswerten Traum, an dessen Einzelheiten ich mich heute noch erinnere. In dieser Traumszene war ich gerade mit den Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt. Es waren viele Leute um mich herum, die alle halfen, als plötzlich meine Mutter vor mir stand. Ich war sehr erstaunt, dass sie wieder gehen konnte. Ihr Gesicht wirkte sehr entspannt. Sie wandte sich mir zu und sagte: “Alex, ich bin nur kurz zurückgekommen, um dir zu sagen, dass ich jetzt verstanden habe, dass ich den Buddha-Dharma lernen muss.” Dann verschwand sie wieder.

Die Lehren von S.H. Dorje Chang Buddha III

Auf meiner spirituellen Reise haben mich die Lehren von S.H. Dorje Chang Buddha III tief beeindruckt und nachhaltig verändert. In den vielen Jahren, in denen S.H. der Buddha unermüdlich den Dharma darlegte, hat Er uns über 2.000 Audioaufnahmen seiner Dharma-Lehrreden und eine Vielzahl von Dharma-Büchern hinterlassen. Darunter sind Werke wie “A Monk Explains the Absolute Truth to a Layman” (Ein Mönch erklärt einem Laien die absolute Wahrheit), “Learning from Buddha” (Lernen von Buddha) und “The Supreme and Unsurpassable Mahamudra of Liberation” (Die Höchste und Unübertreffliche Mahamudra der Befreiung).

Was diese Lehrreden so einzigartig macht, ist ihre Konzentration auf das Wesentliche. Im Gegensatz zu den Sutras und den klassischen Kommentaren der alten Meister sind sie in einer leicht verständlichen Sprache gehalten, die auf unser modernes Leben zugeschnitten ist. Sie sind praktisch und direkt anwendbar, in ihrer Gesamtheit umfassend und behandeln alle für den Buddhismus relevanten Themen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der buddhistischen Selbstkultivierung, aber auch auf Konzepten wie der Leerheit, die für die Verwirklichung der transzendentalen Weisheit – Prajna – wesentlich sind. Die Lehrreden richten sich sowohl an Anfänger als auch an fortgeschrittene Praktizierende, wobei auch tiefere und weiterführende Konzepte vermittelt werden.

Für mich persönlich haben diese Lehrreden dazu beigetragen, viele buddhistische Konzepte wie Karma, Vergänglichkeit und Leiden, die Bedeutung des Buddha-Dharma, esoterischen Buddhismus oder Tantra und die Bedeutung übernatürlicher Kräfte zu verstehen. Eine wichtige Erkenntnis, die mir S.H. der Buddha vermittelt hat, ist, dass es im Buddhismus nicht um das Erlernen von Techniken geht, sondern dass Selbstkultivierung und das Erlernen und Ausüben von Dharma-Praktiken Hand in Hand gehen müssen, um auf unserem Weg wirklich voranzukommen.

Hauptaltar
Gestempelte Erstausgabe von “Imparting the Absolute Truth Through the Heart Sutra” auf dem Hauptaltar des Xuanfa Dharmazentrums

Ein herausragendes Beispiel für die Dharma-Unterweisungen von S.H. Dorje Chang Buddha III ist das Buch “Imparting the Absolute Truth Through the Heart Sutra“ (Vermittlung der Absoluten Wahrheit durch das Herz-Sutra). Es wurde 2014 auf Chinesisch veröffentlicht und basiert auf einer Reihe bedeutender Dharma-Reden, die 1992 in China gehalten wurden. Es nutzt den Text, die Bedeutung und die Prinzipien des Herz-Sutra, um Dharma zu vermitteln. Es stellt die Beziehung zwischen Geist, Buddha und Lebewesen klar dar und enthüllt die absolute Wahrheit des Buddha-Dharma und der Befreiung.

Ich war in der glücklichen Lage, bei der großen Dharma-Versammlung 2014 in Hongkong anwesend zu sein, als das Buch veröffentlicht wurde, und an der Prozession teilzunehmen, mit der das Dharma-Buch geehrt und gewürdigt wurde. Mehr als 28.000 buddhistische Organisationen aus aller Welt nahmen daran teil. Obwohl das Buch bisher nur auf Chinesisch veröffentlicht wurde, konnte ich die vorläufige englische Übersetzung im Holy Vajrasana Temple in Sanger lesen. Jedes Mal, wenn ich nach Kalifornien reiste, nutzte ich jede freie Minute bis spät in die Nacht, um “Imparting the Absolute Truth Through the Heart Sutra” zu lesen und zu studieren. Dieses umfangreiche Werk enthüllt Wort für Wort die wahre Bedeutung des Herz-Sutra und ist eine Anleitung, wie wir Prajna verwirklichen und Erleuchtung erlangen können. Es ist wirklich mein größter Wunsch, dass auch andere den Zugang zu diesem Dharma-Schatz bald erhalten.

Um die Bedeutung dieses heiligen Buches zu unterstreichen, sollten wir uns daran erinnern, dass Seine Heiligkeit der Buddha, kurz bevor Er diese Welt verließ, zu uns sagte: “Wir müssen immer daran denken, den Lebewesen und der Welt Freude, Gelassenheit und Frieden zu bringen, und zwar in dem Maße, in dem wir alles geben, sogar unser Leben. Ich habe bereits den wahren Buddha-Dharma in diese Welt gebracht. Jeder, der in Übereinstimmung mit der ‘Höchsten und Unübertrefflichen Mahamudra der Befreiung’ und der ‘Vermittlung der Absoluten Wahrheit durch das Herz-Sutra’ praktiziert, wird mit Sicherheit Befreiung erlangen. Das ist alles. Ich wünsche allen Lebewesen Freude.”

Persönliche Begegnungen mit S.H. Dorje Chang Buddha III

Als Schüler von Zhaxi Zhuoma hatte ich Gelegenheit, S.H. Dorje Chang Buddha III mehrmals persönlich zu treffen. Zhaxi Zhuoma, selbst eine vertraute Schülerin von S.H. dem Buddha, arrangierte Treffen während meiner Besuche in Kalifornien, wann immer es möglich war. Seine Heiligkeit nahm sich immer wieder Zeit für uns, die wir kein Chinesisch sprachen. Manchmal war es jedoch eine Herausforderung, jemanden dabei zu haben, der für uns übersetzen konnte. Bei diesen Treffen konnten wir Fragen stellen, erhielten Dharma-Belehrungen und sogar Dharma-Übertragungen direkt von S.H. Dorje Chang Buddha III.

S.H. Dorje Chang Buddha III war sich bewusst, dass die Situation für uns nicht chinesisch Sprechende schwieriger ist, da wir nicht alle Quellen, wie z.B. aufgezeichnete Dharma-Reden oder Dharma-Bücher, direkt nutzen können, weil die allermeisten auf Chinesisch sind. Der Übersetzungsprozess dieser Texte ist sehr aufwendig und schwierig, da die Übersetzer nicht nur Chinesisch und Englisch sehr gut beherrschen müssen, sondern auch einen gewissen Grad an Verwirklichung erreicht haben müssen, um die eigentliche Bedeutung übersetzen zu können.

Etwas, das mich besonders beeindruckt hat, war die Tatsache, dass S.H. Dorje Chang Buddha III keine Darbringungen oder Geschenke von Schülern annahm. Obwohl es üblich ist, seinen Meister oder seine Meisterin auf diese Weise zu unterstützen und gleichzeitig durch diese Handlung Verdienste anzuhäufen, hat S.H. der Buddha bei all unseren Begegnungen nie etwas angenommen. Stattdessen ermutigte Er uns, unsere Gaben einer der vielen buddhistischen Organisationen oder einem anderen guten Zweck zukommen zu lassen.

Durch meine persönlichen Begegnungen konnte ich den hohen moralischen Standard von Seiner Heiligkeit direkt erleben. Er hat uns immer wieder daran erinnert, dass wir uns wirklich selbst kultivieren müssen, besonders in Situationen, in denen die Menschen gegen uns sind.

Dies hat S.H. Dorje Chang Buddha III selbst immer wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt und ich möchte an dieser Stelle kurz auf einen Fall eingehen, der in der Vergangenheit für einige Schlagzeilen gesorgt hat: 

S.H. Dorje Chang Buddha III wurde wegen seiner Verbreitung des Buddhismus und seines Einsatzes für Gerechtigkeit und Moral von einigen Personen des chinesischen Staatssicherheitssystem verfolgt. Nachdem Er im August 1999 in die USA gekommen war und sich dort niedergelassen hatte, wurde Er in China fälschlicherweise des Betrugs beschuldigt, obwohl Er zu diesem Zeitpunkt gar nicht in China war. Darüber hinaus wurde Sein Haus zerstört, über 700 Kunstwerke wurden gestohlen und einige seiner Schüler wurden ungerechtfertigterweise verhaftet.

Diese falschen Anschuldigungen führten dazu, dass China bei INTERPOL eine „Red Notice“ beantragte. Nach eingehender Prüfung stellte INTERPOL jedoch fest, dass die Anschuldigungen unzutreffend waren, und hob diese auf, wobei die Entscheidung von INTERPOL offiziell auf der 72. Sitzung der Kontrollkommission für INTERPOL-Akten in Frankreich getroffen wurde. China zog den Haftbefehl zurück, nachdem festgestellt worden war, dass S.H. Dorje Chang Buddha III keinerlei Betrug oder Verbrechen begangen hatte. INTERPOL bestätigte die Rücknahme des Haftbefehls und informierte seine Mitgliedstaaten entsprechend.

Trotz all dieser Entwicklungen verbreiteten einige Parteien weiterhin die aufgehobenen Haftbefehle im Internet, was die Öffentlichkeit in die Irre führte. Darüber hinaus haben die angeblichen Opfer öffentlich bestätigt, dass sie nicht von S.H. Dorje Chang Buddha III getäuscht wurden. 

All diese Ereignisse haben S.H. den Buddha jedoch nicht beeindruckt. Stattdessen ermahnte Er uns immer wieder, auch diejenigen nicht zu hassen, die uns Böses wollen. Nachdem die ganze Angelegenheit von den Behörden geklärt war, wollte S.H. nicht gegen die Verleumder vorgehen, um Sein Ansehen wiederherzustellen. Das World Buddhism Association Headquarters wollte jedoch von sich aus die Öffentlichkeit auf die Angelegenheit aufmerksam machen und veröffentlichte in der Washington Times eine Erklärung, in der auch der Brief von INTERPOL abgebildet war. 

Durch meine persönlichen Begegnungen mit S.H. Dorje Chang Buddha III konnte ich auch selbst erfahren, wie großartig der wahre Buddha-Dharma ist und wozu man durch korrekte Selbstkultivierung und Praxis des Buddha-Dharma befähigt werden kann. Auch wenn S.H. der Buddha immer wieder gesagt hat, dass übernatürliche Kräfte nichts sind, wonach wir streben sollten, so sind sie doch der Beweis dafür, ob jemand wahre Errungenschaften des Buddha-Dharma verwirklicht hat oder ob es sich bei dieser Person nur um einen Gelehrten handelt, der zwar gut über buddhistische Konzepte referieren kann, aber keine Verwirklichung erlangt hat. Es gibt viele Beispiele von langjährigen Schülern S.H. des Buddha, die sehr hohe Verwirklichungen erlangt haben und in der Lage sind, verschiedene Dharma-Kräfte zu manifestieren. Ich werde auf diese Beispiele in einem separaten Blog-Beitrag eingehen.

Holy Miracles Temple
Große Halle von Shakyamuni Buddha, Holy Miracles Temple in Pasadena, Kalifornien

Bei meiner letzten persönlichen Begegnung mit S.H. Dorje Chang Buddha III im Holy Miracles Temple in Pasadena im November 2021 fragte ich S.H. den Buddha, wie ich es schaffen könnte, den Menschen in meinem Heimatland klar zu machen, was der wahre Buddha-Dharma ist, also der Dharma, der wirklich in der Lage ist, die Menschen aus Samsara zu befreien und eben nicht nur buddhistische Theorie ist.

Seine Heiligkeit der Buddha hat mir geantwortet, dass das nicht möglich ist. Nur durch unsere eigene Verwirklichung werden wir in der Lage sein, dies auch anderen zu vermitteln und damit Vorbild zu sein.

Warum ich S.H. Dorje Chang Buddha III folge

Die Tatsachen über S.H. Dorje Chang Buddha III, wie die große Anzahl von Anerkennungen durch hohe buddhistische Würdenträger, Seine beeindruckende Meisterschaft in den Fünf Vidyas und Seine unermüdliche Bereitschaft, anderen Wesen zu helfen, mögen für Außenstehende unergründlich und für Kritiker sogar unglaublich erscheinen. Für mich sind sie jedoch Teil einer sehr realen Erfahrung.

Natürlich verstand ich anfangs nicht, was es bedeutete, dass Seine Heiligkeit ein Buddha genannt wurde. Aber anstatt mich an Titeln und Anerkennungen zu orientieren, konzentrierte ich mich auf die Essenz dessen, was S.H. Dorje Chang Buddha III repräsentierte und lebte. Und was ich fand, war weitaus beeindruckender als jede formale Anerkennung: eine Lehre und ein Leitbild, die tiefe und konkrete Auswirkungen auf mein Leben hatten.

S.H. Dorje Chang Buddha III selbst sprach immer bescheiden von sich und seiner Anerkennung und stellte klar: “Obwohl der Titel des Buddha offiziell in meinem Namen bestätigt wurde, bedeutet der Name Dorje Chang Buddha III nichts für mich. Ich bin kein Bodhisattva, kein Arhat, kein Ehrwürdiger, kein Dharma-König, kein Rinpoche. Ich bin kein heiliger Mensch. Ich bin ein Mensch mit einem Herzen voller Demut.” Dieses Zitat spiegelt tief Seine Haltung wider und stärkt mein Vertrauen in die authentischen Dharma-Lehren, die Er verkörperte.

S.H. Dorje Chang Buddha III
S.H. Dorje Chang Buddha III, fotografiert während der Zeremonie im Juni 2011 im US-Kapitol anlässlich der Verleihung des Weltfriedenspreises 2010. Seine Heiligkeit trägt den Preis

Durch die Anwendung der Dharma-Lehren S.H. des Buddha erlebte ich eine transformierende Kraft in meinem spirituellen Verständnis, eine klarere Sicht der buddhistischen Weisheit und ihren tatsächlichen Einfluss auf mein tägliches Leben. Diese Veränderungen waren greifbar und spürbar. In der Familie, im Berufsleben, im Umgang mit meinen Mitmenschen – kurz, in jedem Winkel meines Lebens spürte ich den positiven Einfluss dieser Lehren.

Es sind also nicht nur die bemerkenswerten Anerkennungen durch buddhistische Autoritäten, die S.H. Dorje Chang Buddha III als Buddha bestätigten, die mich überzeugt haben, nicht nur die zahllosen Errungenschaften, über die man wirklich nur staunen kann, oder die Menge der weltlichen Ehrungen, die ihm zuteil wurden. Vielmehr ist es für mich persönlich die unmittelbare und spürbare Auswirkung, die Seine Lehren auf mein Leben haben. In S.H. dem Buddha habe ich nicht nur die höchste Zuflucht gefunden, sondern auch einen Wegweiser für die praktische Umsetzung des Buddha-Dharma, der mich auf meinem Weg maßgeblich leitet.

Im Licht dieser persönlichen Erfahrungen und angesichts der Taten und Werke, die für sich selbst sprechen, folge ich S.H. Dorje Chang Buddha III. Er war ein wahrer Buddha und was Er uns gegeben hat ist der wahre Buddha-Dharma. Das ist es, was ich in meiner täglichen Praxis und in meinem Herzen erfahre und spüre.

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